Unsere Mittelschule − optimale Förderungen und Lernprogramme
Hier werden 140 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Die Klassenstufen 5 bis 10 werden im Ganztag unterrichtet. Ab der Klasse 7 beginnt an der Mittelschule der M- Zug (Mittlere-Reife-Zug). Die Regelklassen 7-9 werden in der Regel in Dittelbrunn unterrichtet.
Informationen zum M-Zug
Aufnahmeprüfung
M7 − M9
Schüler, die den entsprechenden Notendurchschnitt von 2,66 (Jahrgangsstufe 6) bzw. 2,33 (Jahrgangsstufe 7, 8 und 9) nicht erreicht haben, können eine Aufnahmeprüfung für den M-Zug ablegen. Sie erstreckt sich auf die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch und muss in allen Fächern abgelegt werden, in denen nicht mindestens die Note 2 im Zwischenzeugnis erzeilt wurde.
Alle drei Fächer bieten die Chance den erforderlichen Notendurchschnitt zu erreichen. Eine Verschlechterung der Gesamtnote erfolgt nicht. Sobald der notwendige Notendurchschnitt und damit der Zugang zum M-Zug erreicht wurden, ist eine weitere Prüfungsteilnahme nicht mehr erforderlich. Die Aufnahmeprüfung ist bestanden, wenn der Durchschnitt der Zeugnisnote und der in der Aufnahmeprüfung erzielten Note(n) 2,66 (Jahrgangsstufe 6) bzw. 2,33 (Jahrgangsstufen 7, 8 und 9) beträgt.
Fach und Dauer der Aufnahmeprüfung
- Deutsch, Arbeitszeit 60 Minuten
- Mathematik, Arbeitszeit 45 Minuten
- Englisch, Arbeitszeit 60 Minunten
Die Aufnahmeprüfung findet in der letzten Woche der Sommerferien statt.
Häufig gestellte Fragen
Kann man aus anderen Schularten (Real-, Wirtschaftsschule, Gymnasium) in die M-Klasse wechseln?
Ja, in der Regel aber nur zum Schuljahresanfang bzw. nach Gespräch mit der Schulleitung, wenn der Schüler/die Schülerin in der 10. Klasse höchstens im 12. Schulbesuchsjahr ist (bis einschließlich Dezember der 10. Klasse noch nicht 18 Jahre alt ist).
Kann man in den M-Klassen den Qualifizierenden Mittelschulabschluss machen?
Ja, alle Schülerinnen und Schüler der M9 nehmen an der Quali-Prüfung teil und werden auch darauf vorbereitet.
Kann man nach der M9 auch eine Ausbildung beginnen?
Ja, nach der Schulpflichtzeiterfüllung (9 Schuljahre) kann man jederzeit die Schule auf Antrag der Erziehungsberechtigten verlassen und eine Berufsausbildung beginnen.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, schreiben Sie einfach eine E-Mail an das Sekretariat oder rufen Sie an der Schule an, um einen Termin zu vereinbaren. Wie beraten Sie gerne!
Berufsorientierung an der Hugo-von-Trimberg Schule
Die Mittelschule bietet den Schülern eine intensive Berufsorientierung. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig erste Erfahrungen im beruflichen Umfeld machen und so das breitgefächerte Angebot der Berufe, ihre Stärken und Kompetenzen und die Anforderungen der Wirtschaft umfassend und altersgerecht kennenlernen. Sie können sich zielgerichtet auf die Berufswahl vorbereiten.
Die Chance, den „richtigen“ Beruf zu finden, wird deutlich größer.
Der Unterricht orientiert sich an der Praxis: Bei Betriebserkundungen und Praktika knüpfen die Schüler erste Kontakte zu Betrieben, die auch für eine spätere betriebliche Ausbildung nützlich sind.
Unser Berufsorientierungskonzept
Wir bieten als Grund- und Mittelschule unserer Schülerinnen und Schülern neben einer grundlegenden Allgemeinbildung und Erziehung, praxisnahe berufliche Orientierung an. Hierbei arbeiten alle Lehrkräfte der Schule zusammen. Schon in der vierten Klasse der Grundschule kännen die Kinder in einem Zusatzangebot der Schule „Robotik“ erste Erfahrungen mit der Berufsorientierung sammeln. Das Unterrichtsfach WiB (Wirtschaft und Beruf) und die berufsorientierenden Wahlpflichtfächer „Werken/Gestalten“, „Technik“, „Soziales“ und „Wirtschaft“ bilden in der Stundentafel für die Mittelschule den berufsorientierenden Zweig (BoZ). Das Fach WiB hat die Funktion eines Leitfaches. Es wirkt mit theoretischen und praktischen Kompetenzerwartungen und Inhalten in die berufsorientierenden Wahlpflichtfächer hinein.
Ab der 7. Klasse sind dem Leitfach WiB die Fächer „Technik“, „Soziales“ und „Wirtschaft“ zur Seite gestellt. Die Schülerinnen und Schüler lernen so die gesamte Bandbreite der Berufsorientierung kennen und kännen so ihre Interessen abschätzen. Ab der 8. Klasse spezialisieren sich die Schülerinnen und Schüler ganz auf einen Zweig der BoZ-Fächer. Nur noch ein BoZ-Fach („Technik“ oder „Soziales“ oder „Wirtschaft“) wird parallel zum Leitfach WiB bis zum Ende ihrer Schulzeit besucht. Die berufsorientierende Ausbildung der Mittelschule wird durch eine Projektprüfung im Rahmen der besonderen Leistungsfeststellung (Quali bzw. Mittlerer Bildungsabschluss) abgeschlossen.